Aus dem Dorn­rös­chen­schlaf zu neuem Leben erweckt

Die Geschichte von Jonas und Julia zeigt, dass ein Immobilienprojekt ein Fundament der besonderen Art braucht: das Vertrauen zwischen Partnern.

Schon von Kindesbeinen an hat es ihn in den Bann gezogen: das Ensemble aus zwei Gebäuden im Landhausstil, das sich im Herzen von Großsachsen befindet. Jonas erinnert sich, wie er als Kind immer mal wieder an dem Objekt vorbeigestromert ist, weil es ihm ganz besonders gefallen hat. Umso schöner, dass sich ihm – mittlerweile Ende 20 – die Möglichkeit bot, das Objekt käuflich zu erwerben. Natürlich war er von Anfang an Feuer und Flamme. Und auch seine Frau Julia ließ sich schnell überzeugen. Denn die Gebäude überzeugen durch ihren ganz besonderen Charme. Zudem sind sie – obwohl in die Jahre gekommen – in ihrer Substanz bestens erhalten.

Mit der Schlüsselübergabe im November 2023 konnte es losgehen. Zusammen mit dem Architekten gingen die Beiden an die Planung. Zeitgleich trommelten sie ihren Freundeskreis zusammen, um das Gebäude gründlich zu entkernen. Böden, Wände, Kabel, Rohre – alles musste raus. Michael Hosbein, Leiter der privaten Immobilienfinanzierung der Heidelberger Volksbank, erinnert sich noch gut an das erste Gespräch mit dem jungen Paar. Um sich den Traum von der eigenen Immobilie zu erfüllen, wandte es sich auf der Suche nach einer seriösen und nachhaltigen Finanzierung vertrauensvoll an ihn.

Eine gute Wahl. Denn der Finanzexperte ist, wie er gesteht, in puncto Immobilien immer mit Herzblut dabei. Er verfügt bei diesem Thema über eine Fachkompetenz, die das junge Paar im Laufe des Projektes zu schätzen gelernt hat. Julia und Jonas fühlten sich von erstem Gespräch an von Michael Hosbein vollkommen abgeholt. Der Berater schöpft aus einem reichen Erfahrungsschatz und konnte ihnen viele gute Tipps geben. Auch in Sachen Finanzierung ist auf ihn und die Heidelberger Volksbank immer Verlass, wie das Paar betonte. Zusagen werden immer eingehalten.

» Mit der Heidelberger Volksbank hat alles einfach immer reibungslos funktioniert. Sie hat uns immer direkt weitergeholfen. Auf sie ist immer Verlass. «

Julia

Oktober 2023Start der Finanzierung

98.633Anzahl der Anrufe im KundenDialogCenter

15 Zweigstellen,
davon 6 Selbst­bedienungs-center
Anzahl der Zweigstellen

Oktober 2023Start der neuen Webseite Bauen und Wohnen

Umbaubaumaßen an Bestandsbauten sind immer mit Unwägbarkeiten verbunden. Da ist es gut, einen Partner zu haben, auf den Verlass ist. Immer.

Dieses Miteinander hat ein Gefühl des Vertrauens entstehen lassen, das das Projekt von Anfang an getragen hat. Denn die Unterstützung durch die Bank ist mit der Finanzierung des Kaufs nicht getan. Gerade bei Umbaumaßnahmen an Bestandsgebäuden ist immer mit vielen Unwägbarkeiten zu rechnen, die einen zusätzlichen Finanzbedarf auslösen können. Hinzu kommt, dass im Zuge der Arbeiten immer wieder neue Ideen entstehen. So sind zurzeit noch immer viele Dinge mit dem Architekten zu klären, etwa in puncto Gauben oder Anbau. Zudem gehe es jetzt darum, die Aufträge an Elektriker, Sanitärfirma und andere Gewerke zu vergeben. Kurz: Der Umbau eines Wohngebäudes ist ein Prozess. Und da ist es beruhigend für das junge Paar, einen Partner an der Seite zu wissen, der das Projekt kontinuierlich bis zum Ende begleitet.

Und das tut Michael Hosbein ausgesprochen gerne. Ihm macht es, wie er betont, richtig Spaß zuzuschauen, wie Jonas und Julia dieses Objekt aus dem Dornröschenschlaf geweckt haben und das Projekt mit immer neuer Energie vorantreiben. Das macht ihm die Aufgabe natürlich leicht, Wegbereiter für Menschen zu sein, die sich einen Traum verwirklichen wollen.

» Es macht einfach Spaß zuzusehen, wie die Beiden das Objekt aus dem Dornröschenschlaf erweckt haben und das Projekt mit Energie vorantreiben. «

Michael Hosbein, Leiter der privaten Immobilienfinanzierung der Heidelberger Volksbank

Die Heidelberger Volksbank bietet in puncto Bauen und Wohnen viele Vorteile. Individuelle Finanzierung, lange Zinsbindungen, Energieberatung, Empfehlung von Architekten – alles aus einer Hand. So hat der Kunde über die gesamte Projektlaufzeit immer mit nur einem Ansprechpartner zu tun. Das schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre, die schnelle und unbürokratische Entscheidungen begünstigt. Dies gilt auch beim Thema Immobilie im Alter. Es gibt viele Menschen, so Michael Hosbein, die ihr ganzes Leben hart für ihre Immobilie gearbeitet haben und sich jetzt im Rentenalter einen Wunsch erfüllen möchten. Die Heidelberger Volksbank bietet auch diesen Menschen flexible Lösungen.

Sie ist Wegbegleiter für ältere ebenso wie für junge Menschen wie Jonas und Julia. In jedem Fall freut sich Michael Hosbein schon auf eine Einladung des jungen Paars, um sich das Endergebnis anschauen und bewundern zu können.

Zu­kunfts­weisend: Das Projekt „Frauen in ver­ant­wortungs­vollen Positionen

Die Förderung von Frauen ist eine Frage der Gerechtigkeit. Und sie ist der Weg zu einer vielfältigeren, inklusiveren und erfolgreicheren Gesellschaft und Wirtschaft.

Nadine Weber, 36 Jahre, leitet in der Heidelberger Volksbank von Beginn an das KundenDialogCenter, das im Jahr 2018 gegründet wurde. Im Jahr 2021 kündigte sich bei ihr ein Ereignis der besonderen Art an: Sie erwartete Nachwuchs. Eine freudige Nachricht. Für viele junge Frauen leider ein Ereignis, das heute noch allzu oft die berufliche Entwicklung negativ beeinflusst.

Das hat Gründe: Durch Mutterschutz und Elternzeit tritt über eine längere Dauer eine „Funkstille“ zum Arbeitgeber ein. Ein Kontaktabbruch, der auf beiden Seiten – ungewollt und subtil – den emotionalen Abstand zueinander vergrößern kann. Nach der Rückkehr fordert der anhaltende Spagat zwischen Familie und Beruf die jungen Mütter. Beides kann dazu führen, dass Frauen den Weg in verantwortungsvolle Positionen nicht gehen. Die Folge: Vor allem Männer besetzen die Führungspositionen und fachlichen Leitungen.

Das möchte die Heidelberger Volksbank ändern. Deshalb hat sie dieses Thema im Jahr 2023 auf Initiative des Vorstands auf die Tagesordnung gesetzt und das Projekt „Frauen in verantwortungsvollen Positionen“ ins Leben gerufen. Das Unternehmen möchte die unterschiedlichen Potenziale konsequenter nutzen und sie mit den bestehenden Kompetenzen zusammenzuführen. Das Ziel: Synergieeffekte zu erzeugen, die für die Zukunft des Hauses entscheidend sein können.

2022Start des Projekts

14Teilnehmerinnen der Auftaktveranstaltung

15 JahreDurchschnittliche Betriebszugehörigkeit

260.000 EuroInvestitionen in unsere Mitarbeiter

Die ersten Früchte des wegweisenden Projekts: das Mama-Papa-Frühstück und die Elternzeitgespräche

Samantha Wendel, Leiterin der Personalabteilung und verantwortlich für die Projektdurchführung, betont die neue Ausrichtung Ihres Hauses: „Das ganze Projekt hat zum Ziel, dass wir die gläserne Decke, die sich über Jahre hinweg entwickelt hat, durchbrechen. Wir möchten uns als Bank weiterentwickeln und begreifen die neuen Anforderungen der Arbeitswelt als Chance, unser Haus voranzubringen. Hierzu gehört vor allem, mehr Frauen zu ermutigen und es ihnen durch die Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen zu erleichtern, leitende Funktionen und verantwortliche Positionen trotz Familienplanung zu übernehmen.“

» Ich konnte nach der Babypause sehr einfach wieder in den Job einsteigen. Ich war nie wirklich abgeschnitten, immer gut informiert und Teil der Bank. «

Nadine Weber, Leiterin des KundenDialogCenters

Das Projekt zeigt Erfolge, von denen bereits Nadine Weber profitieren konnte. Während der Elternzeit hat sie die Möglichkeit zum Mama-Papa-Frühstück wahrgenommen, wo sie sich mit anderen Eltern zwanglos austauschen und auch den Kontakt zum Arbeitgeber aufrechterhalten konnte. Diesem Ziel dienten auch die regelmäßigen Gespräche mit der Personalabteilung und dem direkten Vorgesetzten. Bei diesen Elternzeitgesprächen ging es darum zu klären, wie sich die junge Mutter die Elternzeit vorstellt, wie sie Kontakt halten wollte und wann sie geplant hat, ins Unternehmen zurückzukehren. Eine wirklich positive Erfahrung für Nadine Weber: „Ich konnte sehr einfach wieder in den Job einsteigen. Ich war nie wirklich abgeschnitten, immer gut informiert und Teil der Bank.“

Die Rahmenbedingungen müssen stimmen.

Die familienfreundlichen Arbeitszeitmodelle tun ihr Übriges. 2023 aus der eineinhalbjährigen Babypause zurückgekehrt, konnte Nadine Weber ihre ursprüngliche Stelle wieder antreten, diesmal in Teilzeit. Hinzu kommt die Möglichkeit zur Gleitzeit und mobilen Arbeit, so dass die junge Frau sehr flexibel auf die verschiedenen Anforderungen reagieren kann. Kurz: Sie kann in ihrer verantwortlichen Position als Leiterin des KundenDialogCenters Familie und Beruf sehr gut in Einklang bringen.

» Der Vorstand steht hinter dem Projekt, hat es initiiert und vorangetrieben. Das ist von entscheidender Bedeutung. Denn das Projekt hat dann große Erfolgsaussichten, wenn es von oben nach unten gelebt wird. «

Samantha Wendel, Leiterin der Personalabteilung und verantwortlich für die Projektdurchführung

Ein wichtiger Baustein des Projekts bestand in einem Workshop, der in 2024 durchgeführt wurde. Hierzu wurden Frauen unterschiedlichen Alters aus unterschiedlichen Bereichen, Funktionen und familiären Hintergründen eingeladen. Gemeinsam haben sie Handlungsfelder identifiziert, Glaubenssätze erarbeitet und Maßnahmen entwickelt, mit denen das Projekt mit Leben erfüllt werden kann. Nadine Weber schwärmt noch heute von den positiven Erfahrungen: „Der Workshop war unfassbar inspirierend, weil viele Frauen ihre Geschichte erzählt haben aus der Vergangenheit. Es war ein ganz offenes und schönes Miteinander.“ Eine Atmosphäre, die zur Gründung eines Frauennetzwerkes beigetragen hat, das sich regelmäßig zum Gedankenaustausch trifft.

Nun gilt es, die Ergebnisse des Workshops dem Vorstand zu präsentieren. „Der Vorstand“, so Samantha Wendel, „steht hinter dem Projekt, hat es initiiert und vorangetrieben. Das ist von entscheidender Bedeutung. Denn das Projekt hat große Erfolgsausschichten, wenn es von oben nach unten gelebt wird.“ Und das tut es. In einem zweiten Schritt geht es daran, die identifizierten Handlungsfelder zu bespielen und das ermittelte Maßnahmenpaket sukzessive umzusetzen. Samantha Wendel freut sich schon auf die Realisierung: „Wir haben jetzt richtig Lust darauf, dieses Projekt voranzutreiben und auch die Ergebnisse umzusetzen.“

Eine Innovation, die Aktenberge „zum Verschwinden“ bringt

Prämiert: Die KI-getriebene Software zur schnellen inhaltlichen Prüfung von umfangreichen Aktensammlungen.

Es ist eine wirklich tolle Idee, die die drei Start-up-Unternehmer Tianyu Yuan, Jakub L. Szypulka und Dr. Carsten Günther zum Leben erweckt haben. Sie haben ein Software-Tool entwickelt, mit dem sich auch Dokumentensammlungen mit beachtlichen Größenordnungen schnell und zuverlässig prüfen lassen. Die unter dem Markennamen Codefy Hybrid AI® vertriebene Innovation erfreut sich bereits in vielen unterschiedlichen Branchen wachsender Beliebtheit.

So unterstützt sie Richterinnen und Richter, komplexe Akten inhaltlich in sehr kurzer Zeit zu durchleuchten und zu strukturieren. Das Umweltministerium Baden-Württemberg konnte mit der Codefy-Lösung die Genehmigungsverfahren für Windenergieanlagen deutlich beschleunigen. Und Bauunternehmen nutzen das KI-Tool, um in allen Phasen der Projektabwicklung die Bauunterlagen zu beherrschen. Eine Innovation, die Aktenberge „zum Verschwinden“ bringt.

Ein Schwerpunkt der Heidelberger Volksbank ist die Förderung von Start-ups und Existenzgründern. Denn auch gute Ideen benötigen einen starken Wegbegleiter.

Das sind nur drei Beispiele für die verblüffenden Fähigkeiten einer Technologie, die die Fachjury des Heidelberger Gründungspreises voll und ganz überzeugen konnte. Am 17. November 2023 erhielt das Unternehmen Codefy im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung den 1. Preis in der Kategorie „Innovation“. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro hat die Heidelberger Volksbank gesponsert.

Christopher Lorenz, Bereichsleiter der Heidelberger Volksbank und Mitglied der Fachjury, war von Anfang an fasziniert: „Mit der Codefy-Lösung lässt sich einer großen Herausforderung der mittelständischen Wirtschaft, der Bürokratie, wirksam begegnen. Da auch wir als Bank tagtäglich mit einer großen Menge an Unterlagen und Informationen umgehen müssen, hat mich die Lösung überzeugt.“

Codefy-Mitgründer Tianyu Yuan war seinerseits angetan von dem Engagement der Heidelberger Volksbank: „Ich finde es richtig cool, dass sie als ein so traditionsreiches Unternehmen neuartige Wege geht und Innovation in der Region fördert.“ Und das tut sie von Herzen gern. Denn junge Unternehmen und Start-ups stellen den Mittelstand der Zukunft dar. „Deshalb möchten wir“, so Christopher Lorenz, „für Menschen, die eine erfolgversprechende Idee entwickeln wollen, ein direkter Ansprechpartner sein und sie auf dem Weg in die Zukunft begleiten.“

» Ich finde es richtig cool, dass die Heidelberger Volksbank als ein so traditionsreiches Unternehmen neuartige Wege geht und Innovation in der Region fördert. «

Codefy-Mitgründer Tianyu Yuan

Das Preisgeld ist gut investiert: Codefy geht mit Teambuilding und Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit Richtung Zukunft

Die Heidelberger Volksbank bietet ein kleines Team aus drei Experten, die sich ganz der Beratung und Betreuung von Existenzgründern und Start-ups verschrieben haben. Für sie ist das direkte Gespräch mit dem Kunden zentral: „Für uns ist es am allerwichtigsten, die Gründerpersönlichkeit, ihre Motivation und schließlich auch das Geschäftsmodell zu verstehen“, betont Christopher Lorenz. In einem zweiten Schritt geht es dann darum, den Businessplan zu analysieren und die Idee ins Leben zu bringen: „Wir sehen es als unseren originären Auftrag an, junge Unternehmen und Start-ups zu begleiten und mit ihnen die richtigen Schritte in die Zukunft zu gehen. Deswegen freue ich mich darauf, mit Unternehmen wie Codefy hier in Heidelberg weiterhin erfolgreich auf Wachstumskurs sein zu dürfen.“

» Wir sehen es als unseren originären Auftrag an, junge Unternehmen und Start-ups zu begleiten und mit ihnen die richtigen Schritte in die Zukunft zu gehen. «

Christopher Lorenz, Bereichsleiter bei der Heidelberger Volksbank und Mitglied der Fachjury des Heidelberger Gründungspreises

Unterdessen hat Codefy das Preisgeld bereits sinnvoll eingesetzt. Mitbegründer Jakub Szypulka betont: „Mitarbeiterzufriedenheit steht bei uns an erster Stelle.“ Deshalb haben die Start-up-Unternehmer das Geld in das Teambuilding investiert. So stand ein viertägiges Strategie-Retreat im Schwarzwald ebenso auf dem Programm wie verschiedene Sport- und Yoga-Sessions. „Ein gut angelegtes Geld“, wie Christopher Lorenz befindet, „denn zufriedene Mitarbeiter sind das wichtigste Fundament für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens.“

Ein warmer Geldregen für Initiativen aus dem Rhein-Neckar-Kreis

In den letzten Jahren konzentriert sich die Heidelberger Volksbank-Stiftung auf Einrichtungen, die nicht so sehr im Lichtkegel der Öffentlichkeit stehen.

Da staunte der „Zahnputzfuchs e. V.“ aus Heidelberg nicht schlecht. Wie aus heiterem Himmel erhielt der Verein eine Spende in Höhe von 2.500 Euro. Ein warmer Geldregen, mit dem der Verein ein ganz besonderes Projekt realisieren konnte. Er gab die Herstellung von Zahnputzfüchsen in Auftrag – kleinen Kuscheltieren mit flauschigem Fell und einem ausnehmend großen Gebiss. In dieser Form sind sie das ideale Instrument, Kindern in schwierigen Lebenssituationen das Thema Mundhygiene näherzubringen. Denn mit ihnen lassen sich die Kinder auf spielerische Art zum „richtigen“ Zähneputzen motivieren. Geplant ist es, die Stofftiere sozialen Einrichtungen, Kliniken und Schulen zu spenden oder zu verleihen.

» Auch in diesem Jahr konnten wir wieder vier großartige Projekte in der Region unterstützen, die sehr stark vom Ehrenamt ausgeführt werden und die einfach auf Spendenmittel angewiesen sind. «

Toralf Weimer, Vorsitzender des Stiftungsrats der Heidelberger Volksbank-Stiftung

Die Summe gespendet hatte die Heidelberger Volksbank-Stiftung. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Projekte und Institutionen aus Kultur, Sport, Bildung, Gesundheit, Wissenschaft und Soziales zu unterstützen. Wichtig ist hierbei, dass diese Initiativen aus der Region stammen oder einen festen Bezug zum Geschäftsgebiet der Bank haben. In den letzten Jahren hat sich die Stiftung insbesondere auf Institutionen konzentriert, die nicht so sehr im Blickfeld der Allgemeinheit stehen. Hierbei handelt sich um Einrichtungen für Menschen, die unverschuldet in Not geraten oder sozial beziehungsweise wirtschaftlich benachteiligt sind.

Die unterstützten Institutionen: Das Café Oase, die Südstadt-Tafel des Caritasverbandes, die Klinikseelsorge am Krankenhaus Salem und – wie gesagt – der „Zahnputzfuchs e. V.“

So konnten sich neben dem „Zahnputzfuchs e. V.“ drei weitere Institutionen auf eine Zuwendung in Höhe von jeweils 2.500 Euro freuen:

So das Café Oase der evangelischen Friedensgemeinde in Heidelberg-Handschuhsheim, die sich der Betreuung älterer, insbesondere demenzkranker Menschen widmet. Durch die Spende ist die Finanzierung des Cafés für die nächste Zukunft gesichert. Damit werden die Kosten für die verantwortliche Mitarbeiterin ebenso finanziert wie alle Dinge, die zum Betrieb des Cafés gehören: von Kaffee und Kuchen bis hin zu Rikscha-Fahrten, mit denen die Menschen zum Café und zurück transportiert werden.

Auch die Südstadt-Tafel des Caritasverbandes aus Heidelberg konnte sich über eine Zuwendung freuen. Diese Initiative bietet Bedürftigen die Möglichkeit, für einen symbolischen Betrag Lebensmittel einzukaufen. Zwar erhält sie einen regelmäßigen Zuschuss von der Stadt. Die Spende der Stiftung gibt dem Verein jedoch mehr Luft, die laufenden Kosten für die Räumlichkeiten, für die Fahrzeuge oder für die Ausstattung zu decken. Und auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter erhalten kleine Aufwandsentschädigungen.

Nicht zuletzt erhielt die Klinikseelsorge am Krankenhaus Salem eine finanzielle Unterstützung für ihre Arbeit. Die Klinikseelsorge begleitet Menschen, die aufgrund besonders herausfordernder Situationen im Krankenhaus sind. Hierbei stehen die Patienten ebenso im Fokus wie die Angehörigen. Die Einrichtung bietet all diesen Menschen den Raum und die Zuwendung, um in Ruhe über all das zu sprechen, was sie im Moment besonders bewegt. Vielen Menschen gibt so ein Gespräch Halt und fördert so die Genesung.

Die Heidelberger Volksbank ist fest mit der Region verwurzelt. Mit ihrer Stiftung möchte sie der Region etwas zurückgeben.

Die Heidelberger Volksbank-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung, die in 2023 ihr 20-jähriges Bestehen feiern konnte. In dieser Zeit hat sie fast 200.000 Euro an Spenden ausgeschüttet, 10.000 Euro jedes Jahr. Es ist der Stiftungsrat, der die Projekte auswählt. Hierbei wird er durch die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Heidelberger Volksbank unterstützt. Hilfreich ist zudem ein weitläufiges Netzwerk innerhalb von Heidelberg und den umliegenden Gemeinden.

» Wir haben in den letzten 20 Jahren fast 200.000 Euro an Spenden ausschütten können für tolle Initiativen aus der Region. «

Joachim Kögel, Stiftungsrat der Heidelberger Volksbank-Stiftung

Es ist diese enge Verwurzelung mit der Region, die das Engagement für Kultur, Sport, Bildung, Gesundheit, Wissenschaft und Soziales begründet. Die Heidelberger Volksbank ist eng verbunden mit den Menschen, Unternehmen und anderen Institutionen vor Ort. Durch die Stiftungsarbeit möchte sie der Region etwas zurückgeben. Das Gute: Nach den langen Jahren der Negativ- und Nullzinsphase wirft Kapital wieder Zinsen ab. Damit ist sichergestellt, dass die Heidelberger Volksbank-Stiftung auch in den nächsten Jahren sehr viele förderungswürdige Projekte in der Region finanziell unterstützen kann.

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